In den letzten Jahren richten weltweit zunehmend Investoren ihre Investitionen auf ESG-Kriterien aus. Das Interesse der unternehmerischen Umwelt- und Sozialverantwortung ist auch im asiatischen Raum vertreten. Eine Folge davon ist die wachsende Erkenntnis der Bedeutung von Stewardship auf globaler Ebene. Dies gilt insbesondere für Asien und den Pazifik, eine Region, die für Themen wie den Klimawandel und das Erreichen einer gerechten Energiewende von entscheidender Bedeutung ist.
In diesem Podcast aus der Reihe Talking heads sprechen Jane Ho, Head of Stewardship für den asiatisch-pazifischen Raum (APAC) bei BNP Paribas Asset Management, und Chief Market Strategist Daniel Morris über die sich entwickelnde Rolle unseres Stewardships in Asien.
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Umwelt-, Sozial- und Governance-Anlagerisiko (ESG): Das Fehlen gemeinsamer oder harmonisierter Definitionen und Kennzeichnungen zur Integration von ESG- und Nachhaltigkeitskriterien auf EU-Ebene kann zu unterschiedlichen Ansätzen der Manager bei der Festlegung von ESG-Zielen führen. Dies bedeutet auch, dass es schwierig sein kann, Strategien zu vergleichen, die ESG- und Nachhaltigkeitskriterien integrieren, da die Auswahl und die Gewichtung bei der Auswahl von Investitionen auf Metriken basieren können, die zwar denselben Namen tragen, denen aber unterschiedliche Bedeutungen zugrunde liegen. Bei der Bewertung eines Wertpapiers anhand der ESG- und Nachhaltigkeitskriterien kann der Anlageverwalter auch Datenquellen nutzen, die von externen ESG-Research-Anbietern bereitgestellt werden. Angesichts des sich entwickelnden Charakters von ESG können diese Datenquellen bis auf weiteres unvollständig, ungenau oder nicht verfügbar sein. Die Anwendung von Standards für verantwortungsvolles Geschäftsgebaren im Anlageprozess kann zum Ausschluss von Wertpapieren bestimmter Emittenten führen. Folglich kann die Wertentwicklung des Teilfonds zeitweise besser oder schlechter sein als die Wertentwicklung vergleichbarer Fonds, die solche Standards nicht anwenden.